Im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG setzen wir uns auf vielfältige Weise für soziale Projekte ein. Warum wir das tun? Weil wir tagtäglich erleben, dass sich dieser Einsatz lohnt. Wir unterstützen kranke Kinder, die sich besonders über den Besuch der Klinikclowns freuen. Wir versorgen seit rund 20 Jahren Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten über unseren Freibettfonds. Wir kümmern uns um hilfsbedürftige ältere Menschen und sind mit unserem Projekt Kidstime für Familien da, die besondere Unterstützung benötigen. Um diese zusätzlichen Angebote dauerhaft durchführen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen. Eine Finanzierung durch die Krankenkassen oder andere Stellen gibt es nicht.
Daher ist unsere Bitte an Sie: Unterstützen Sie uns mit einer Spende. Wir garantieren, dass Ihr Beitrag in voller Höhe dem jeweiligen Projekt zufließt und bedanken uns von Herzen für Ihre Unterstützung. Jeder Euro zählt!
Als Zentrum der Diakonie, konfessionelle Einrichtung und gemeinnützige GmbH engagieren wir uns in Rotenburg und der Region in vielen Bereichen. Über die medizinische Versorgung hinaus, verstehen wir uns - vor allem mit unseren seelsorglichen, sozialdienstlichen und psychosozialen Einrichtungen - als Ansprechpartner für alle hier lebenden Bürger:innen in ihren unterschiedlichen Lebensphasen. Wir sind kompetent bei Fragen rund um die Altersgestaltung, bei Pflegebedürftigkeit und für alle Kinder und Erwachsenen mit ihren ganz persönlichen Problemen und Notwendigkeiten. Als größter Arbeitgeber in der Region freuen wir uns zudem, hoch qualifiziert und weit vernetzt zu sein im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Unsere Werte verbinden.
(04261) 77-26 67
Pastor Lars Wißmann
Theologischer Direktor
Freunde + Förderer
Spendenkonto
Kontoinhaber: Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg gGmbH
SozialBank AG, Köln
IBAN: DE13 3702 0500 0004 6123 45
BIC: BFSWDE33XXX
Bitte geben Sie als Betreff das jeweilige Projekt an.
Wir stellen Ihnen bei jeder Spende eine Spendenbescheinigung aus.
Jeder einzelne Betrag ist wertvoll und hilft unseren Projekten. Wenn Sie regelmäßig einen Beitrag leisten wollen - unabhängig von der Höhe - können Sie einen Dauerauftrag einrichten und als Dauerspender:in Ihre Unterstützung leisten.
Der Krieg in der Ukraine erschüttert uns bei AGAPLESION zutiefst.
Als Zeichen der Solidarität trägt unser Logo die Farben der ukrainischen Flagge. Wir beten für die Menschen in der Ukraine! Wir beten für Frieden und Versöhnung.
Es entstehen zahlreiche Initiativen zur direkten Hilfe - auch in der Belegschaft des Diakonieklinikums, die wir als christliches Unternehmen unterstützen: So die Initiative einer Mitarbeiterin, die Sachspenden sammelt und direkt über das Generalkonsulat der Ukraine dorthin bringt.
Die Diakonie Niedersachsen hat aktuelle Informationen zusammengestellt, wie Sie Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, helfen können.
Beste Medizin für unsere Patient:innen – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Unsere Ärzt:innen, Pflegekräfte und Mitarbeitende kümmern sich mit großer Kompetenz und hohem Engagement um unsere Patient:innen – vom Frühgeborenen bis zum Hochbetagten. Zur hochwertigen medizinischen und pflegerischen Betreuung möchten wir unseren Patient:innen Angebote machen, die die medizinische Versorgung unterstützen und den Heilungsprozess und das Wohlergehen zusätzlich fördern. Wir sind dankbar für jede Unterstützung, die uns hilft, unsere Patient:innen optimal nach den neuesten Erkenntnissen in Medizin und Pflege zu versorgen. Denn die uns zur Verfügung stehenden öffentlichen Mittel reichen nicht immer zur Finanzierung wichtiger neuer Investitionen aus.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Bitten Sie Ihre Gäste bei einem Geburtstag, einem Firmen- oder Ehejubiläum doch einmal um eine Spende zugunsten eines unserer sozialen Projekte. Auch bei Trauerfeiern können Sie anstelle von Kranz- und Blumenspenden um eine Unterstützung für eines unserer vielen Projekte am Diakonieklinikum bitten.
Teilen Sie Ihren Gästen ein Stichwort mit, unter dem Sie ihre Spende überweisen möchten (Freibettfonds, Klinikclown etc.)
Was ist der Freibettfonds?
In unserer Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Kinderorthopädie werden Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten behandelt, die Verletzungen, Infektionen oder Fehlstellungen haben und die in ihren Heimatländern nicht behandelt werden können. Über die gemeinnützige Organisation „Friedensdorf International e.V.“ werden Kinder aus den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt zu uns ins Diakonieklinikum vermittelt. Hier erhalten sie die erforderliche medizinische Behandlung und werden wieder zurückgebracht in das Friedensdorf International nach Oberhausen und in ihre Heimat. Die Kosten hierfür werden durch den Freibettfonds getragen.
Wer ist Friedensdorf International?
Friedensdorf International ist eine Hilfsorganisation, die verletzten und kranken Mädchen und Jungen, die in ihren von Kriegen und Krisen heimgesuchten Heimatländern nicht ausreichend behandelt werden können, eine Chance zum Überleben gibt. Die Hilfsorganisation fliegt Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zur medizinischen Versorgung nach Deutschland ein, damit diese hier behandelt werden können. Das Rotenburger Diakonieklinikum ist eines dieser Krankenhäuser, das als lokaler, mehrjähriger Kooperationspartner sich in enger Zusammenarbeit mit Friedensdorf International für die jungen, hilfsbedürftigen Kinder einsetzt. Diese wichtige Einzelfallhilfe wird allein über Spenden getragen. Die Corona-Pandemie hat in vielen Bereichen Einfluss auf unser Leben genommen, aber es muss unabhängig davon den schlechter gestellten Kindern geholfen werden. Diese Kinder brauchen medizinische Unterstützung und das zu jeder Zeit. Wir wollen Gutes tun und diesen Kindern und Jugendlichen eine Chance auf ein Leben geben. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung.
Wen behandeln wir?
Kinder und Jugendliche aus Ländern wie Angola, Afghanistan oder Irak mit Fehlstellungen der Extremitäten oder mit schweren, teils lebensbedrohlichen Infektionen kommen nach Rotenburg und werden hier im Diakonieklinikum behandelt.
Warum machen wir das?
Wir haben zwei Gründe:
1. In den Heimatländern haben die Kinder keine Chance auf eine angemessene medizinische Versorgung. Hilfe ist hier unmittelbar wirksam, insofern die Kinder ihre Mobilität wieder erlangen, ggf. sogar von tödlichen Verläufen bewahrt werden.
2. Wir leben den diakonischen Gedanken, d. h. für uns: Wir verstehen unser Leben und unser Arbeiten in einem größeren Zusammenhang – die Not anderer Menschen hört nicht an der Krankenhaus-Pforte, an der Landkreis- oder Landesgrenze auf. Und wenn wir tatsächlich etwas tun können, um die Welt auch an anderen Orten ein klein wenig besser machen zu können: Lassen Sie es uns gemeinsam tun!
Wie geht es den Kindern hier?
Es ist eine aufregende Zeit für die Kinder hier in Rotenburg! Die Kinder sind oft in einem erschreckenden körperlichen Zustand. In Rotenburg werden diese Kinder so behandelt, dass sie in ihrer Heimat ein selbstständiges Leben führen können. Daher bekommen sie neben der medizinischen und pflegerischen Behandlung auch Physiotherapie. Die Pflegenden sind mit Herz Tag und Nacht für diese Kinder da.
Für die weitere soziale Betreuung steht ein ehrenamtlicher Freundeskreis zur Verfügung: Spielen, improvisierter Schulunterricht und Helfende gegen Heimweh. Alle Beteiligten halten gut zusammen und tun ihr Bestes, um den Kindern den Aufenthalt hier so angenehm wie möglich zu gestalten.
Wie können Sie helfen, damit die Kinder wieder lachen können?
Unseren Ärzt:innen und Pflegekräften ist die Behandlung der verletzten Kinder eine Herzensangelegenheit. Die Ärzt:innen arbeiten ehrenamtlich für die Freibett-Kinder. Trotzdem fallen relativ hohe Kosten für die Behandlung sowie für Medikamente und Prothesen an. Das läuft alles über Spenden. In der Regel reicht unser Spendenaufkommen für die Aufnahme von ein bis zwei Kindern pro Jahr. Bisher konnten wir mit Ihrer Unterstützung 30 jungen Patient:innen neue Perspektiven und eine wesentlich verbesserte Lebensqualität verschaffen.
Bitte schenken Sie den Kindern Gesundheit und Hoffnung durch Ihre Spende!
Immer wieder kommen Patient:innen zu uns, die kein Geld haben für eine Telefonkarte, die Fernsehgebühren oder eine Fahrkarte eines:einer Angehörigen. Indem wir einen „Diako-Sozialfonds“ auflegen, bieten wir diesen Patient:innen und deren Angehörigen eine unbürokratische Möglichkeit der Einzelfallhilfe. Nach einem transparenten, aber die Privatsphäre schützenden Verfahren, geben wir kleine Beträge für konkrete Unterstützungsbedarfe aus. Auch Mitarbeitende, die sich in einer akuten persönlichen Notlage befinden, sollen unterstützt werden können.
Helfen Sie uns, anderen schöne Momente und Begegnungen zu schenken!
Ihre Spenden an unsere Pallitaivstation hilft, dass wir besondere Wünsche unserer Patient:innen am Lebensende erfüllen können. Manchmal geht es um das Ermöglichen einer besonderen Therapieform, deren Kosten sonst niemand übernimmt. Manchmal werden es kleinere Wünsche sein, die jedoch eine große Bedeutung haben können - vielleicht eine frische Blume, deren Duft und Anblick dem Tag eine andere Prägung gibt.
In jedem Fall ermöglicht Ihre Spende, dass wir Patient:innen am Lebensende besonders begleiten und unterstützen können, so wie es ihrem individuellen Bedürfnis entspricht.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Palliativmedizin.
Warum gibt es den Klinikclown?
Für Kinder bedeutet der Aufenthalt im Krankenhaus immer eine schwere Zeit. Zu Krankheit oder Schmerzen gesellen sich Langeweile und Heimweh. Wie schön, wenn fröhlicher Besuch in die Klinik für Kinder und Jugendliche des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG kommt! Die Klinikclowns geben dort exklusiv ihre Vorstellungen mit Musik, Zaubereien und vielen Späßen.
Einige der jungen Patient:innen können ihnen im Spielzimmer zuschauen, weil sie aufstehen dürfen. Zu anderen Kindern gehen sie ins Krankenzimmer und ans Bett. Sie helfen den jungen Patient:innen mit ihren lustigen Geschichten, lenken sie ab und verbreiten gute Stimmung. Und oft lachen die Mütter und Väter mit. Das macht den Krankenhausaufenthalt auch für die Eltern leichter.
Kleine Glücksmomente
Der fröhliche Auftritt der Klinikclowns ist keine Selbstverständlichkeit im Stationsalltag. Es ist ein zusätzliches Angebot, das nur wenige Kinderkliniken ihren Patient:innen anbieten können. Um Kinder auf diese Weise weiterhin bei der Genesung zu unterstützen, benötigt das Diakonieklinikum rund 14.000 Euro im Jahr. Geld, welches die Klinik nicht aus dem allgemeinen Pflegesatz bezahlen darf. Damit die Klinikclowns den Kindern auch weiterhin ein Lachen auf das Gesicht zaubern können, sind wir auf Spenden angewiesen. Deshalb bitten wir Sie um eine Spende.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Was ist Kidstime?
Kidstime ist ein kostenloses Angebot, das einmal im Monat für psychisch erkrankte Eltern und deren Kinder stattfindet. Dort sprechen wir über die psychischen Leiden der Eltern und erklären die daraus resultierenden Verhaltensweisen kindgerecht. Die Problematik wird zudem durch gemeinsames Spielen und das Drehen von Filmen aufgearbeitet. Die Kinder gestalten die Filme nach eigenen Vorstellungen. In ihnen stellen sie Szenen aus ihrem Alltag nach. Inhaltlich befassen sich die Filme fast immer mit psychischen Erkrankungen. Durch diese Methode verstehen die Kinder die Krankheit ihrer Eltern besser. Sie fühlen sich nicht mehr als Auslöser für das Verhalten ihrer Eltern und nicht mehr schuldig für die Erkrankung.
Während der Treffen haben die Familien die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. So wächst die Erkenntnis, dass es auch andere Betroffene in der gleichen Situation gibt.
Unser Engagement
Bei festen Ritualen, wie dem gemeinsamen Essen und Spielen, werden das Vertrauen zueinander und das eigene Selbstvertrauen gestärkt sowie Vorurteile aufgelöst. Es wächst eine Gruppe zusammen, die sich gegenseitig Halt gibt. Unser Team aus Theaterpädagog:innen, Sozialpädagog:innen und Psycholog:innen unterstützt die Beteiligten zusätzlich mit Informationen und Hilfestellungen.
Bitte helfen auch Sie
Kinder, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil groß werden, haben ein erhöhtes Risiko, selbst psychisch krank zu werden. Der Workshop dient als Präventionsmaßnahme für die Kinder und ihre Familien. Die Kosten des Projekts Kidstime werden zu einem großen Teil aus Spenden finanziert.
Damit die weitere Finanzierung von Kidstime gesichert ist und wir mehr Familien die Teilnahme ermöglichen können, sind wir auf Spenden angewiesen.
Mehr als 3,5 Millionen Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland befinden sich in der gleichen Situation. Im Landkreis Rotenburg sind etwa 6.000 Kinder und Jugendliche betroffen. Mit Ihrer finanziellen Hilfe können wir die Kidstime Workshops dauerhaft und für mehr betroffene Familien anbieten.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Weitere Informationen
Alt sein und jung sein, krank sein und gesund sein - das gehört zum Leben.
In Kliniken und Pflegeeinrichtungen brauchen wir in besonderer Weise menschliche Nähe. Darum bemühen sich die Grünen Damen und Herren der Evangelischen Kranken- und Alten-Hilfe e.V. ehrenamtlich. Aufgaben, bei denen die Grünen Damen und Herren die Mitarbeiter:innen des Klinikums unterstüzen:
Wenn ein Ehrenamt nicht das Richtige für Sie ist, Sie aber die Arbeit der Grünen Damen und Herren unterstützen wollen, können Sie gern spenden. Jeder Euro kommt an und hilft weiter - sei es für die Anschaffung neuer Bücher in unserer Patientenbibliothek oder anderes Material, um den Patient:innen helfen zu können.
Unterstzüten Sie die Grünen Damen und Herren!
Warum gibt es spezielle Diabetesschulungen für Kinder?
Zweimal im Jahr, während der Sommer- und Herbstferien, bietet die Klinik für Kinder und Jugendliche am AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG ein- und zweiwöchige stationäre Schulungen für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 an. Dies ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Rund 32.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind in Deutschland derzeit davon betroffen.
Bei den Diabetesschulungen werden die Kinder und Jugendlichen im Umgang mit ihrer Erkrankung intensiv geschult. Dabei lernen sie theoretische Inhalte über die Erkrankung kennenn und üben, wie sie diese in den Alltag integrieren können. Besonders die Pubertät mit ihren hormonellen Veränderungen ist für viele Kinder herausfordernd. Zwei scheinbar nicht zueinander passende Einflüsse können sich mit der richtigen Unterstützung dennoch vertragen. Dieses Wissen und der Umgang mit den herausfordernden Alltagssituationen ist Bestandteil der Schulungen.
Unser Engagement
Unser multidisziplinäres Schulungsteam unterstützt Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 17 Jahren bei ihrem Lernprozess. Das Team besteht aus Ärzt:innen, Diabetesberater:innen, Kinderkrankenschwestern und -pflegern, Psycholog:innen und Ernährungsberater:innen.
Zusammen mit den Kids und Jugendlichen betrachten wir den Diabetes aus verschiedenen Blickwinkeln. Gemeinsames Kochen, Ausflüge, Sport und andere Freizeitaktivitäten sind dabei wichtig. Sie fördern die Gemeinschaft, zeigen die Besonderheiten des Diabetes in der Freizeit und helfen, die Tücken des Alltags besser zu meistern.
Bitte helfen auch Sie
Der stationäre Aufenthalt wird von den Krankenkassen getragen. Die Familien der Kinder und Jugendlichen können aber aufgrund ihrer Situation oft nur einen kleinen Beitrag für Auslagen leisten. Die Kosten für die zusätzlichen Angebote bei den Diabetesschulungen sind darin nicht enthalten. Nur Spenden helfen uns, diese, für die Entwicklung der Kinder wichtigen Angebote zu ermöglichen.
Bitte unterstützen Sie uns, das Leben von Kindern mit Diabetes durch unser Programm leichter zu gestalten und auch Kinder von finanziell schwächeren Familien daran teilhaben zu lassen.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
"Aktive Solidarität" ist eine Initiative, die der Inhaber des Lehrstuhls für Orthopädie am Universitätsklinikum Magdeburg, Prof. Dr. Wolfram Neumann, 2001 gegründet hat. Sie folgte dem Aufruf des 104. Deutschen Ärztetages in Ludwigshafen, der sich mit großer Mehrheit für die Entschädigung von noch lebenden ehemaligen Zwangsarbeiter:innen während der NS-Zeit eingesetzt hatte. Nach heutigen Schätzungen wurden über zwölf Millionen Menschen zur Zwangsarbeit in das Deutsche Reich verschleppt, darunter Kriegsgefangene, Zivilisten und Häftlinge aus Konzentrationslagern. Die Zwangsarbeiter:innen stammten überwiegend aus Osteuropa, vornehmlich aus Polen und der Sowjetunion.
Die Aktion "Aktive Solidarität" trägt dem Umstand Rechnung, dass unmenschliche Haft-, Arbeits- und Lebensbedingungen die Entwicklung von Verschleißerkrankungen begünstigten und die erforderliche Behandlung mit künstlichen Gelenken gerade in den osteuropäischen Ländern hinsichtlich der Verfügbarkeit und der Therapiestandards nicht in dem Ausmaß angeboten wird, wie dies in Deutschland der Fall ist.
Bitte helfen auch Sie
Mittlerweile wurden an mehr als 80 teilnehmenden orthopädischen und chirurgischen Kliniken über 340 Patient:innen aus Polen, Russland, der Ukraine und Weißrussland überwiegend mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken versorgt. Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gehört zu den teilnehmenden Kliniken. Hier wurden in den vergangenen Jahren mehrere Patient:innen aus Polen, davon zwei ehemalige Auschwitz-Häftlinge, behandelt. Das Projekt sieht dabei ein Sponsoring der notwendigen Implantate durch die Hersteller, eine unbezahlte Arbeitsleistung von Ärzt:innen und Pflegepersonal und eine unentgeltliche Krankenhausbehandlung durch die jeweiligen Träger vor. Um weiteren Menschen helfen zu können, ist uns Ihre Spende sehr willkommen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Weitere Informationen:
Elzbieta Chylinska - PDF, 98 KB
Elzbieta Chylinska (englisch) - PDF, 98 KB
Elzbieta Chylinska (polnisch) - PDF, 97 KB
Elzbieta Chylinska (spanisch) - PDF, 99 KB
Stanislaw Michno - PDF, 147 KB
Kazimierz Orlowski - PDF, 66 KB
Wieslaw Stanislawski - PDF, 162 KB
Nachruf - PDF, 131 KB