Pathologisches Institut –
Weiterbildungsermächtigung

Schwerpunkte

Am Pathologischen Institut des Diakonieklinikums Rotenburg werden je nach Bedarf verschiedene technische Methoden einzeln oder (meistens) in Kombination zur Untersuchung von zytologischen und histologischen Gewebeproben eingesetzt.

  • Makroskopische Beurteilung (mit bloßem Auge, allenfalls mit Lupenunterstützung)
  • Mikroskopische Beurteilung inklusive histochemischer und immunhistologischer Spezialfärbungen
  • Molekularpathologische Untersuchungen (z.B. Fluoreszenz-in-situ Hybridisierung –FISH, Polymerase-Kettenreaktion – PCR, NGS und Pyrosequenzierung)


Weiterbildungsermächtigung

Chefärztin Prof. Dr. med. Iris Bittmann 

  • Pathologie: volle Weiterbildungsermächtigung
  • Basisweiterbildung: volle Weiterbildungsermächtigung

 

Kontakt
AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG
Pathologisches Institut

Elise-Averdieck-Straße 17
27356 Rotenburg (Wümme)

T (04261) 77-24 40

F (04261) 77-20 22

sari@diako-online.de

Ihre Ansprechpersonen
Prof. Dr. med. Iris Bittmann

Prof. Dr. med. Iris Bittmann

Chefärztin

 Hülya Sari

Hülya Sari

Sekretariat der Chefärztin

Curriculum

1. Weiterbildungsjahr 

  • Erwerb theoretischer Fachkenntnisse und deren Anwendung in der pathologischen Diagnostik 
  • Planvolles selbstständiges, problemorientiertes, selbstkritisches Vorgehen 
  • Autopsien
  • Selbstständige Erhebung makroskopischer Befunde aus allen Gebieten der speziellen Pathologie inklusive aller Spezialgebiete

2. und 3. Weiterbildungsjahr
Zusätzlich zu den vorher genannten Zielen: 

  • Ausbau der theoretischen Fachkenntnisse und deren Anwendung in der pathologischen Diagnostik 
  • Selbstständige Erhebung makro- und mikroskopischer Befunde aus allen Gebieten der speziellen Pathologie inklusive aller Spezialgebiete 
  • Schnellschnittdiagnostik gemeinsam mit einem:r Fachärzt:in 
  • Im 2. Jahr und 3. Jahr der Weiterbildung unter Anleitung eines Facharztes oder einer Fachärztin Beurteilung von zytologischen Präparaten
  • Ergänzung der theoretischen Kenntnisse von Technik, Einsatz und diagnostischer Relevanz von Immunhistochemie, molekularbiologischen Methoden. 
  • Auswertung und Interpretation von molekularpathologischen Analysen (Fluoreszenz-in situ-Hybridisierung- und PCR-basierte Methoden) in der onkologischen und infektiologischen Diagnostik unter Supervision des:der zuständigen Fachärzt:in 

4. und 5. Weiterbildungsjahr 
Zusätzlich zu den vorher genannten Zielen: 

  • Erreichen von mindestens 150 selbstständig durchgeführten Autopsien einschließlich histologischer Untersuchung und epikritischer Beurteilung der klinisch-pathologisch anatomischen Korrelationen 
  • Vermittlung der Untersuchungsergebnisse an die Kliniker in eigener Verantwortung 

5. Weiterbildungsjahr 
Zusätzlich zu den vorher genannten Zielen: 

  • Vertiefung des bereits Gelernten und Festigung des Wissens 
  • Vermittlung von Sonderfällen in der Diagnostik, Schärfung des problemorientierten und ökonomischen Arbeitens