Patientenfürsprecher 

Wir gestalten Ihren Aufenthalt in Bezug auf Behandlung, Pflege und Versorgung bestmöglich.
Gibt es dennoch etwas, das Ihren Erwartungen nicht entspricht, kann der ehrenamtliche, unabhängige Patientenfürsprecher eine Mittlerrolle zwischen Patient:in bzw. Angehörigen und dem Klinikpersonal übernehmen. Er kümmert sich persönlich um Ihre Anliegen und Fragen. Im Auftrag des:der Patient:in unterstützt er damit unser bewährtes Meinungsmanagement.

Gemäß Niedersächsischem Krankenhausgesetz arbeitet der Patientenfürsprecher ehrenamtlich, um so die Anliegen der Patient:innen gegenüber der Krankenhausleitung und den Mitarbeitenden unabhängig zu vertreten. Er unterliegt der Schweigepflicht, von der nur Sie als Patient:in ihn entbinden können. Wenn Sie es nicht anders verfügen, werden alle ihm zugetragenen Informationen in anonymisierter Form an die Krankenhausleitung weitergeleitet und für Verbesserungen genutzt. In Rechtsangelegenheiten darf der Patientenfürsprecher nicht für Sie tätig werden.

Kontakt
AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG
Patientenfürsprecher

Elise-Averdieck-Straße 17
27356 Rotenburg (Wümme)

0162 26 47 209

patientenfuersprecher@diako-online.de

Ihre Ansprechperson
Dr. med. Gerd Smolka

Dr. med. Gerd Smolka

Patientenfürsprecher

Selbstverständnis und Prinzipien unseres Handelns

  • Wir verstehen uns als Zuhörer, Gesprächspartner und als Brücke zwischen den Mitarbeitenden des Krankenhauses und den Betroffenen.
  • Wir widmen uns allen Anliegen, Wünschen und Nöten der Patientinnen und Patienten und bearbeiten diese im Sinne der Betroffenen mit den zuständigen Stellen des Krankenhauses. Wir nehmen alle Beschwerden und Anregungen entgegen und wenden uns an diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus, die über die sachliche und fachliche Kompetenz verfügen, Mängel abzustellen.
  • Wir informieren unsere Patientinnen und Patienten über Zwischenergebnisse und Ergebnisse unseres Vorgehens.
  • Wir vermitteln allgemeine gesundheitliche Informationen und Hinweise, informieren über zuständige Stellen, bieten jedoch keine juristische oder medizinische Fachberatung.
  • Wir legen beharrlich Schwachstellen der Versorgung in den Krankenhäusern offen und benennen Defizite, um damit die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und Transparenz zu erreichen.
  • Wir vermitteln den Betroffenen in dieser besonderen Zeit des Krankenhausaufenthaltes Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen.
  • Wir sind nicht in der Klinik oder bei einem der Träger beschäftigt, arbeiten unabhängig und hierarchieungebunden und lassen uns nicht von fremden Interessen instrumentalisieren. Wir unterliegen nicht dem Weisungsrecht der Klinik.
  • Wir betrachten die Patientinnen und Patienten ganzheitlich als Teil eines sozialen Gefüges, wobei kein Mensch aufgrund seines Geschlechts, seiner Herkunft, seiner Religion bzw. seiner Sprache benachteiligt oder diskriminiert wird.
  • Wir beachten die Würde und die Integrität der Patientinnen und Patienten und respektieren das Selbstbestimmungsrecht und das Recht auf Privatheit. Wir behandeln den Menschen als Individuum mit dem Recht auf Diskretion.
  • Wir arbeiten mit dem übergeordneten Ziel, kontinuierlich an der Steigerung von Qualität und Patientensicherheit im Krankenhaus mitzuwirken. Aus diesem Grunde unterrichten wir nach den gesetzlichen Vorgaben die Krankenhausleitung und das Fachministerium und machen Verbesserungsvorschläge.
  • Wir erweitern unsere grundsätzlich vorausgesetzten Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitswesen bedarfsorientiert durch Fort- und Weiterbildungen.
  • Unsere allgemeinen Arbeitsprinzipien sind: Kooperation, Solidarität, Respekt, Offenheit, Sachlichkeit, Transparenz, Konfliktfähigkeit, Konsensstreben und Wissensaustausch.