In der Frauenklinik im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG steht die individuelle Betreuung unserer Patientinnen an erster Stelle. Unser Anspruch besteht nicht nur darin, Krankheiten medizinisch kompetent zu behandeln. Wir möchten unsere Patientinnen auch in ihrer Persönlichkeit auffangen und betreuen. Eine Krebsdiagnose zum Beispiel trifft viele Menschen. Die Nachricht und ihre Begleiterscheinungen sind jedoch erst mal „schwer zu verdauen“. Daher füllen wir eine „Ganzheitliche Medizin“ täglich mit Inhalten aus. Wir nehmen Sie respektvoll in Ihrer Individualität wahr und begleiten Sie erfahren sowie medizinisch optimal versorgt durch sämtliche Prozesse – von der Diagnose über eine eventuelle Operation bis hin zur Nachsorge. Währenddessen steht Ihnen und Ihren Angehörigen unser Team zur Seite, um Sie bestmöglich zu unterstützen.
In der Frauenklinik im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG sind wir auf die Schwerpunkte Gynäkologie und gynäkologische Onkologie (Krebshilfe) spezialisiert. Das heißt, wir beschäftigen uns mit allen gut- und bösartigen Tumorerkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane. Eine besondere Bedeutung spielt hier die objektive Qualitätsprüfung. Die Frauenklinik ist als Brustkrebszentrum nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Somit unterliegen wir höchsten Qualitätskriterien und bieten unseren Patientinnen modernste Verfahren der Diagnostik und der Therapie in der Frauenheilkunde.
Zur Schwerpunktbildung in der Gynäkologie und gynäkologischen Onkologie gehören die Behandlung von Brustkrebs, Eierstock- und Gebärmutterkrebs sowie das vielfältige operative Spektrum in der Behandlung gutartiger gynäkologischer Erkrankungen. Besonders hervorgehoben seien die laparoskopischen Verfahren (Schlüssellochchirurgie) zur Behandlung von Eierstockerkrankungen und Gebärmuttererkrankungen. So können Bauchschnitte heute in vielen Fällen vermieden werden. Laparoskopische Operationsverfahren ermöglichen es unseren Patientinnen, sich sehr schnell wieder gut zu fühlen und den Alltag in gewohnter Weise zu bewältigen.
(04261) 77-21 44
frauenklinikthis is not part of the email@ NOSPAMdiako-online.de
Dr. med. Karen Wimmer-Freys
Chefärztin, Leitung Brustkrebszentrum
Juliane Müller
Chefarztsekretariat
Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG mit seinem zertifizierten Brustkrebszentrum ist eine der Top-Kliniken, wenn es um die Behandlung von Brustkrebs geht. Wir erfüllen nachweislich die höchsten Qualitätsanforderungen. Alle, an der Untersuchung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) von Brustkrebs beteiligten Kliniken und Institute, vereinen wir unter einem Dach: Von der ersten Untersuchung über die operative und medikamentöse Therapie bis hin zur psychosozialen Beratung sind Sie bei uns gut aufgehoben.
Zeitnahe Diagnostik und Therapie
Moderne Untersuchungsverfahren – wie digitale Mammografie, hochauflösende Ultraschalldiagnostik, spezielle Kernspintomografie der Brust sowie minimal-invasive Techniken zur Gewebeentnahme – unterstützen uns, in kurzer Zeit eine sichere Diagnose zu stellen. Das erspart Ihnen Tage und Wochen der Ungewissheit. Ebenso zeitnah erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan und setzen eine Operation und/oder weitere Therapiemaßnahmen zügig in die Tat um.
Zertifizierte Qualität
Die Qualität unseres Brustkrebszentrums lassen wir kontinuierlich unabhängig prüfen. Wir haben ein strukturiertes Qualitätsmanagementsystem und sind zertifiziert. So erfüllen wir die höchsten fachlichen Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (Brustheilkunde). Dieses wird von OnkoZert jährlich überprüft und uns durch die Zertifikate bestätigt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter dem Menüpunkt Brustkrebszentrum.
Zu uns ins AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG kommen Frauen, wenn ihr Frauen- oder Hausarzt einen auffälligen Unterleibsbefund festgestellt hat, etwa einen Verdacht auf Eierstockkrebs.
Unsere Untersuchungen und Behandlungen erfolgen nach den neuesten Empfehlungen der Fachgesellschaften (Deutsche Krebsgesellschaft, Arbeitsgemeinschaft „Gynäkologische Onkologie“, der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Deutsche Gesellschaft für Endoskopie). Sowohl unsere stationären als auch ambulanten Behandlungen basieren in der Frauenklinik auf den höchst möglichen Standards. Um hier weitere Fortschritte erzielen zu können, bieten wir die Behandlung – abhängig von den aktuell vorliegenden Befunden – auch im Rahmen einer bundesweiten Studie an.
Ihre erste Anlaufstelle
Die Ambulanz der Frauenklinik ist Ihre erste Anlaufstelle. Hier werden, je nach Bedarf, zur Abklärung des genauen Befundes weitere Untersuchungen eingeleitet. Nach Abschluss der Untersuchungen erhalten Sie – und gerne auch ein Angehöriger – ein ausführliches Gespräch über die festgestellten Befunde sowie die geplante Therapie. Diese legen wir zuvor in einem Team von Fachärzten verschiedenster Fachdisziplinen (Gynäkologen, Internisten, Radiologen, Strahlentherapeuten, Pathologen) fest.
Umfassende Betreuung
Je nach Operationsverfahren und individueller Diagnose wird die Operation in Zusammenarbeit mit den Allgemeinchirurgen oder bei Bedarf auch mit den Urologen durchgeführt. Nach der Operation ergeben sich eventuell weitere Behandlungen, wie eine Strahlen- oder Chemotherapie. Auch dies kann direkt vor Ort am Diakonieklinikum durchgeführt werden. Weitere Partner vor Ort sind unser Sozialdienst, die Seelsorge, die Psychoonkologie und die Ansprechpartner für eine Selbsthilfegruppe.
Durch diese enge räumliche Verzahnung erfahren unsere Patientinnen kurze Wege und eine ihnen bereits bekannte Umgebung. Für uns Mediziner ist es von Vorteil, weil wir dadurch die Möglichkeit eines kurzfristigen und direkten, persönlichen Austausches von Informationen haben.
Unsere Leistungen bei bösartigen Erkrankungen:
Gewebeschonende Operationen gewinnen in der Gynäkologie zunehmend an Bedeutung. Weniger Schmerzen, geringer Blutverlust, kleine Operationsnarben und kürzerer Krankenhausaufenthalt sowie schnelle Mobilität und Genesung sind von großem Vorteil für unsere Patientinnen. In der Frauenklinik des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG sind Einsatz und Weiterentwicklung dieser OP-Techniken ein Schwerpunkt. Das Team der Frauenklinik entwickelte die bisherigen Operationsmethoden mithilfe der Bauchspiegelungstechnik weiter. Das Ergebnis ist eine schonendere Variante des Gebärmutter-Eingriffs (totale laparoskopische Hysterektomie), mit der ein Bauchschnitt vermieden wird und mehr Übersicht besteht, als bei bisher üblichen Methoden.
Bessere Übersicht und Behandlung
Der Zugang erfolgt mit kleinen Hautschnitten und durch Röhren, die als Sicht- und Arbeitskanäle eingeführt werden. Durch die Vergrößerung mit der Operationsoptik können wichtige Strukturen besser dargestellt und geschont werden. Blutgefäße werden mit einem neuen Instrument versiegelt und durchtrennt. Eventuell vorhandene zusätzliche Befunde am Eierstock oder Eileiter lassen sich durch die bessere Übersicht leichter erkennen und behandeln. Alle Schritte der Operation erfolgen durch spezielle Röhren, einschließlich die Bergung von Gewebe.
Laparoskopische Therapie (Uterus myomatosus)
Durch die Weiterentwicklung der Techniken und des Instrumentariums der Laparoskopie wird die abdominale Hysterektomie in Zukunft immer weniger gebräuchlich, da die laparoskopischen Möglichkeiten ständig verbessert werden.
So setzen wir zur operativen Entfernung der Gebärmutter zunehmend folgende Methoden ein:
Unsere Leistungen bei gutartigen Erkrankungen:
Gutartige Erkrankungen der weiblichen Brust
Um Behandlungsmöglichkeiten noch wirksamer zu gestalten, benötigen Mediziner neue, sichere und bessere Therapiemethoden. Jedoch bedarf es von der ersten Entdeckung eines neuen Wirkstoffes bis zur Verschreibung als hochwirksames und verträgliches Arzneimittel einer sorgfältigen Überprüfung. Diese erfolgt in sogenannten klinischen Studien. Durch die Teilnahme an klinischen Studien ist es möglich, unseren Patientinnen innovative Medikamente und Therapiekonzepte zu einem sehr frühen Zeitpunkt, manchmal bereits vor der allgemeinen Verfügbarkeit, anbieten zu können. Wir wollen die besten, aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse für unsere Patientinnen nutzbar machen und sind uns des Wertes von Studien für zukünftige Therapien bewusst. Die Durchführung von Studien unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben und Qualitätsstandards.
Vielseitige Vorteile für Patientinnen
Die Vorteile für Patientinnen liegen auf der Hand: Sie bekommen mit der Studienteilnahme die Chance auf eine neue Therapie, werden zudem besonders engmaschig überwacht und intensiv betreut – meist auch lange über die Dauer der eigentlichen Behandlung hinaus. Das aus den Studien gewonnene Wissen stellen wir der Fachwelt zur Verfügung. So können alle betroffenen Frauen weltweit davon profitieren.
In unseren zertifizierten Organkrebszentren (Zertifiziertes Brustkrebszentrum, Zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum) ist eine Studienzentrale etabliert. Im Rahmen des Therapiegesprächs bieten wir Ihnen die Möglichkeit, an ausgewählten klinischen Studien teilzunehmen, sofern diese für Sie in Frage kommen. Sie haben dann Zeit, in Ruhe darüber nachzudenken. Die Teilnahme an einer Studie ist ausschließlich Ihre Entscheidung.
Studien zu Brustkrebs und zu Eierstockkrebs
Adjuvante Therapie bezeichnet eine Therapie (Chemotherapie/Antikörpertherapie) nach der Operation, also postoperativ. Diese therapeutische Behandlung soll Fernmetastasen und Lokalrezidive verhindern. Das Wiederauftreten von Tumoren an einer bereits zuvor erkrankten, jedoch therapierten Stelle soll so vermieden werden und das Sterberisiko verringern. Es ist eine vorbeugende, präventive Maßnahme, um eventuell vorhandene Krebszellen zu zerstören. Unsere aktuellen adjuvanten Therapien bei Brustkrebs finden Sie unter „Unsere Studien zu Brustkrebs“.
Palliative Therapie und nicht-interventionelle Studien
Palliative Therapie kann die Ursache des bösartigen Tumorleidens nicht beseitigen. Die palliative Chemotherapie bei metastisiertem Brustkrebs zielt darauf, den Krankheitsverlauf zu verzögern, tumorbedingte Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu erhalten. Diese Therapieform kann die verbleibende Lebenszeit der Patientinnen verlängern. Nähere Informationen zu den Studien der Palliativen Therapie bei Brust- oder Eierstockkrebs finden Sie unter „Unsere Studien zu Brustkrebs“ und „Unsere Studien zu Eierstockkrebs“.
Nicht-interventionelle Studien sind dadurch gekennzeichnet, dass die Therapie gemäß der üblichen ärztlichen Behandlungspraxis durchgeführt wird. Sie folgen keinem vorab festgelegten Prüfplan. Auf diese Weise erhalten wir einen direkten Erkenntnisgewinn über die medizinische Behandlungspraxis. Weitere Informationen zu unserer nicht-interventionellen Studie bei Brust- oder Eierstockkrebs finden Sie ebenfalls unter „Unsere Studien zu Brustkrebs“ und „Unsere Studien zu Eierstockkrebs“.
Institut für Zell- und Molekularpathologie, Zentrum „Erblicher Brust- und Eierstockkrebs“
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
T (0511) 532-45 23/45 21
T (0511) 532-45 29/45 21
www.mh-hannover.de/zellpathologie.html
Landkreis Harburg
Steinbecker Straße 44
21244 Buchholz
T (04181) 134 900
www.hospiz-nordheide.de
T (04261) 20 97 888
www.hospiz-row.de
Elise-Averdieck-Str. 17
27356 Rotenburg (Wümme)
T (04261) 630 39 80
www.palliativstuetzpunkt-rotenburg.de
T (04261) 77-66 06
In der Regel finden die Treffen jeden ersten Dienstag im Monat um 18.00 Uhr im Gemeindehaus der Stadtkirche in Rotenburg (Wümme) statt.
Große Straße 71
27356 Rotenburg (Wümme)
T (04261) 93 80-11
T (04261) 93 80-13
www.sanitaetshaus-rohde.de