GesundheitsHaus: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung – Wer entscheidet für mich, wenn ich es nicht mehr kann

07. Februar 2020

Rotenburg, 07. Februar 2020 – Beim kommenden GesundheitsHaus mit den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung referiert Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Andreas Thiel, Chefarzt im Zentrum für Psychosoziale Medizin, am Donnerstag, 20. Februar 2020. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im Buhrfeindsaal, Haus-Nr. 10, auf dem Mutterhausgelände, Elise-Averdieck-Str. 17, in Rotenburg. Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei.

Jeder Mensch kann beispielsweise durch eine Krankheit oder einen Unfall in die Situation geraten, nicht mehr selbst für sich entscheiden zu können. Eine Vorsorgevollmacht oder eine Patientenverfügung können helfen, auf diese Situation vorbereitet zu sein. Sie sollen sicherstellen, dass Lebenspartner, Angehörige oder nahestehende Freunde im Fall einer Einwilligungsunfähigkeit im Sinn des Patienten handeln. Welche Form der Vorsorge ist die richtige? Welche rechtlichen Grenzen gibt es? Welche ethischen Gesichtspunkte sind von Bedeutung? Und worin liegt der Unterschied zwischen einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung?

Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Andreas Thiel in seinem Vortrag.

Im Zeitfenster der Veranstaltung ist eine anschließende Diskussions- und Fragerunde bereits berücksichtigt. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsraum ist der Buhrfeindsaal, Haus-Nr. 10, Mutterhausgelände, Elise-Averdieck-Straße 17, Rotenburg. Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei. Das GesundheitsHaus ist eine Reihe interessanter Vorträge zu medizinischen Themen und Lebensfragen. Es handelt sich um eine reine Informationsveranstaltung, die das Patientengespräch in der Hausarztpraxis nicht ersetzen kann.
 

 

Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 185.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Senioreneinrichtungen, Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen.

Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 38 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 885 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,2 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.

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Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Andreas Thiel, Chefarzt im Zentrum für Psychosoziale Medizin