17. Dezember 2019
In der Frauenklinik im Diakonieklinikum steht die individuelle Betreuung der Patientinnen an erster Stelle. Der Anspruch besteht nicht nur darin, Krankheiten medizinisch kompetent zu behandeln, sondern Patientinnen auch in ihrer Persönlichkeit aufzufangen und zu betreuen. Dies ist Dr. Wladimir Pauker ein besonders Anliegen. „Sehr wichtig ist mir eine langfristige, konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit in der Rotenburger Frauenklinik“, betont Dr. Wladimir Pauker und fügt hinzu: „Neben der Vielfältigkeit des Aufgabenspektrums will ich insbesondere die Weiterentwicklung und Gestaltung der Klinik in den Vordergrund meines Wirkens stellen, so dass sich unsere Patientinnen rundum gut versorgt und betreut fühlen“.
Dr. Wladimir Pauker folgt auf Dr. Werner Stein, der das Haus Mitte des Jahres auf eigenen Wunsch verlassen hat. Die Geschäftsführung dankt Dr. Hans-Peter Hagenah, Abteilungsleiter Geburtshilfe, und Oberarzt Tobias Hesse für die Interimsleitung der Frauenklinik und des zertifizierten Brustkrebszentrums und freut sich auf die weiterhin sehr gute Zusammenarbeit.
Dr. Wladimir Pauker wechselt von der Frauenklinik im Klinikum Bremen Nord, dort war der Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe seit Juli 2013 als Chefarzt tätig. Berufliche Stationen waren vorher unter anderem die Frauenklinik des Alfried Krupp Krankenhauses in Essen, wo er als kommissarischer Leiter und Leitender Oberarzt wirkte. Davor war er als Leitender Oberarzt der Frauenklinik am Krankenhaus DIAKOVERE Henriettenstift Hannover sowie am Marienhospital Altenessen tätig und als Oberarzt am Kreiskrankenhaus Waldbröl.
Dr. Pauker stammt ursprünglich aus Baku im heutigen Aserbaidschan, studierte bis 1989 Humanmedizin an der Russischen Staatlichen Medizinischen Universität in Moskau. In Russland arbeitete er in der Gynäkologie und Geburtshilfe in verschiedenen Krankenhäusern, beispielsweise im Wissenschaftszentrum für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Perinatologie – die größte Frauenklinik des Landes. 1997 erhielt er dort den akademischen Grad, der dem deutschen Doktortitel entspricht. Die Suche nach einer umfassenden Spezialisierung im gesamten Fach der Frauenheilkunde führte ihn 1997 nach Deutschland.
Zu den Schwerpunkten des 53-Jährigen gehören unter anderem die gynäkologische Onkologie, die Urogynäkologie (AGUB II) und die Minimalinvasive Chirurgie (MIC II). Dr. Pauker konnte während seiner Tätigkeit in Bremen seine chirurgischen Kompetenzen in Minimalinvasiver Chirurgie (MIC III) sowie als Senior-Mammaoperateur in der Onko- und Brustchirurgie weiter ausbauen. Dr. Wladimir Pauker ist verheiratet und hat vier Kinder.
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Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 185.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Senioreneinrichtungen, Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen.
Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 38 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 885 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,2 Milliarden Euro.
Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.
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