Diako-Expertise für Niedersachsen bei dem Aller-Elbe-Forum der Ärzte-Kammer Niedersachsen

Der Allgemeinchirurg hat eine überregionale Spezialexpertise im Bereich der Endokrinologie und deren chirurgische Therapieoptionen. Neben den Vorträgen des Rotenburger Chefarztes der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie waren einige weitere ärztliche Referenten geladen, um vor den teilnehmenden Ärzten aus anderen Krankenhäusern oder Praxen die neuesten Erkenntnisse und Therapieoptionen vorzustellen und kollegial zu diskutieren. Auch Dr. med. Daniel Matz, leitender Oberarzt der Allgemeinchirurgie, war mit dem Vortrag „Adipositas und deren Folgeerkrankungen - wann braucht es Chirurgie?“ vertreten. 
„Kompetenz ist Verantwortung. Darum stelle ich Kollegen gern meine Zeit und Fachwissen zur Verfügung, damit wir gemeinsam die medizinische Qualität in Niedersachsen weiterentwickeln,“ zieht Heizmann ein positives Feedback dieser Veranstaltung. 

Er ergänzt: „Viele meiner ärztlichen und anderen Berufskollegen sind stolz, im Diako zu arbeiten. Immer wieder engagieren wir uns nebenbei auf Symposien, Fachtagungen und Arbeitsgruppen in unterschiedlichen Settings. Das tun wir niedersachsenweit. Einige von uns sind auch bundesweit als Referenten regelmäßig gefragt “, ordnet Heizmann seine Teilnahme in den Kontext ein.
„Mit unserer geballten Expertise auf 23 medizinischen Feldern und vielen weiteren Bereichen anderer Berufsgruppen unterstreichen wir unsere führende Rolle bei der Fortentwicklung der Krankenhauslandschaft in Niedersachsen. Wir sind stolz und dankbar, dass wir ein so engagiertes und multi-professionelles Team sind“, freut sich Pastor Lars Wißmann als Theologischer Direktor des Rotenburger Krankenhauses und fährt fort: „Im Miteinander der unterschiedlichen Professionen entstehen Kreativität und Innovation. Das wiederum stärkt das Miteinander. Dieser Kreislauf ist ein Baustein des diakonischen Profils unseres Hauses, also unserer auf Werte ausgerichteten Unternehmenskultur. Dafür steht unter anderem Prof. Heizmann.“
Weitere Vortragende in Adendorf waren unter anderem Prof. Dr. Marek Jauß und Prof. Dr. Michael Freitag, die über Kopfschmerz, Schwindel und Herzbeschwerden referierten.

Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 215.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Chest Pain Unit ist von der deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierter Bestandteil der Klinik für Kardiologie. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen. Eine Vielzahl sozialer Projekte charakterisieren das Diakonieklinikum ebenfalls: Klinikclowns, die Versorgung von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten und der Sozialfonds.

Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 22 Krankenhausstandorte mit 6.443 Betten, 39 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit 3.524 Pflegeplätzen, fünf Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden mehr als eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen 1,8 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patient:innen, Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de.
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