27. Oktober 2021
Im Herbst 2001 hat Prof. Dr. Detlev Hebebrand die Leitung der neu gegründeten Klinik für Plastisch-Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Handchirurgie übernommen und diesen Fachbereich als Klinik aufgebaut. Schon damals an seiner Seite und bis heute seine rechte Hand: Sibylle Ludewig als Chefarztsekretärin. „Ein bewegender Moment, als wir beide uns gemeinsam erinnert haben, wie vor 20 Jahren alles begann“, erzählt Prof. Hebebrand. Eine besondere Erinnerung wird immer der Umzug in die heutigen Räume der Station 16 sein, der 2002 mit einem Tag der offenen Tür gefeiert wurde. In den vergangenen 20 Jahren ist viel passiert und der Facharzt für Chirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie baute das Behandlungsspektrum seiner Klinik immer weiter aus. Geschäftsführer Detlef Brünger betont anlässlich des Jahrestags: „Es ist etwas Besonderes, auf eine solche Geschichte zurückzublicken. Wir sind sehr dankbar, dass Sie es als Team geschafft haben, diese Klinik in Rotenburg zu etablieren und das Leistungsangebot auf unsere Patientinnen und Patienten vor Ort zeitgerecht auszurichten“. Zu den Schwerpunkten der Klinik zählen unter anderem ästhetische Chirurgie, Spezialbehandlungen wie Brandverletzungen und Lipödeme, Wiederherstellungschirurgie beispielsweise nach einer Brustkrebserkrankung und Handchirurgie.
In der Versorgung der Lipödeme, des Bodylifts sowie der Gesichtsstraffung (Facelift) und Lidstraffung wurde Prof. Dr. Detlev Hebebrand durch seine bisherige Arbeit am Diakonieklinikum in der aktuellen Klinikliste des Focus-Magazins als Top-Mediziner gelistet und gewürdigt. Das Magazin hat zudem seine Klinik als eine der beiden besten Kliniken der Plastisch-Rekonstruktiven Chirurgie Niedersachsens ausgezeichnet.
Prof. Dr. Detlev Hebebrand ist seit 2020 Vorstandsmitglied der Vereinigung der deutschen ästhetisch-plastischen Chirurgen (VDÄPC). Eine besondere Ehre und Verantwortung: „Ich freue mich, als Vorstandsmitglied der VDÄPC an den vielfältigen Aufgaben des Berufsverbands in der Ästhetischen Chirurgie mitzuwirken“, so Hebebrand. Im Jahr 2000 wurde er zum Universitätsprofessor für Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig berufen. Der Facharzt für Chirurgie und für Plastische Chirurgie leitet seit 2001 als Chefarzt die Klinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Handchirurgie am Diakonieklinikum. Prof. Dr. Detlev Hebebrand hat 1986 sein Medizinstudium an der Technischen Universität München abgeschlossen. Unter anderem arbeitete der Mediziner in Köln, Bochum und Los Angeles, bevor er 2001 nach Rotenburg kam. Bereits 2000 wurde er zum Universitätsprofessor für Hand-, Plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig berufen.
Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 185.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Chest Pain Unit ist von der deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierter Bestandteil der Klinik für Kardiologie. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen. Eine Vielzahl sozialer Projekte charakterisieren das Diakonieklinikum ebenfalls: Klinikclowns, die Versorgung von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten und der Sozialfonds.
Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.340 Betten, 41 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.550 Pflegeplätzen, drei Hospize, 37 Medizinische Versorgungszentren, neun Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,6 Milliarden Euro.
Die alleinigen Aktionär:innen der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionär:innen ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patient:innen, Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln.
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AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH
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